Über mich

Meine Wurzeln

Geboren und aufgewachsen bin ich in Franken. Im Pausenhof meines Würzburger Gymnasiums eröffnete sich mir täglich der Blick auf die herrschaftliche Residenz, und auch sonst hatte meine Heimatstadt so einiges zu bieten. Neben der Ästhetik und Kultur, die einen stets umgab, gab es natürlich die Parks und Studentenkneipen, durch die man mit den Freunden ziehen konnte. Es war aber auch die Zeit der Teestubenbewegung - die Gitarre immer dabei. Doch eine typische Städterin ist nie aus mir geworden. Die Ferien verbrachte ich meist auf dem bäuerlichen Hof meiner Großeltern. Dort ist meine Naturverbundenheit entstanden - die Nähe zu den Tieren, die Streifzüge durch Feld und Wald mit meinem Großvater, von denen wir dann mit Äpfeln, Pilzen, Wiesenkümmel oder Tannenspitzentrieben zurückkehrten, und die Zeiten in der großen Bauernküche mit meiner Großmutter, die dann aus diesen Schätzen Leckereien und alte Hausmittel zubereitete.

Von den Sprachen zur Gesundheit - oder: Was will mir mein Körper sagen?

Nach dem Abitur interessierte ich mich für Medizin. Meine Wahl fiel aber zunächst auf ein Sprachenstudium - schließlich hatte ich ja ein neusprachliches Gymnasium besucht. So studierte ich im altehrwürdigen Heidelberg Übersetzungswissenschaften und lebte dann als freiberufliche Übersetzerin im Raum Stuttgart, zuletzt vor allem als Fachübersetzerin für Medizin. In dieser Zeit wurden auch meine drei wunderbaren Söhne geboren. Doch ließ mich das Thema Gesundheit - also gesund werden und gesund bleiben - nie los. Ich wollte den Zusammenhang zwischen Körper und Geist, Soma und Psyche - die "Mind-Body-Connection" - verstehen. Zunächst lieferten die Hirnwissenschaften interessante Ansätze, die Mitarbeit an einem Buchprojekt zu den geistlichen Wurzeln von Krankheit spornte mich an, den Dingen weiter auf den Grund zu gehen, und gleichzeitig wollte ich mehr und mehr die Medizin als Wissenschaft selbst verstehen, sodass ich 2017 an der Paracelsus-Schule Stuttgart schließlich die Ausbildung zur Heilpraktikerin begann und 2019 erfolgreich abschloss.

Die entscheidenden Schritte

Dazu kam dann 2019 die Fachausbildung Akupunkturbei Franz Thews und eine umfassende Beschäftigung mit der traditionellen chinesischen Medizin. In dieser "alten", an Erfahrungswissen so reichen Medizin habe ich für mich einen zentralen Behandlungsansatz gefunden, da sie ursachenbetont und ganzheitlich vorgeht. Ein weiterer Baustein war die Ausbildung zur Schilddrüsenpraktikerin bei Dr. Bernd Rieger in Bamberg, dem Gründer des Zentrums für Traditionelle Europäische Medizin. Ich sehe das Organ Schilddrüse in seiner immens wichtigen Funktion für unser Wohlergehen, als Spiegel unserer Seele und nicht zuletzt in Wechselwirkung mit anderen Organsystemen wie u.a. unseren Nebennieren, der Verdauung, unserem Immunsystem und dem Nervensystem.


Nach intensiven Praktikumszeiten unter Anleitung von Jasmin Häfele (Naturheilpraxis Jasmin Häfele) habe ich mittlerweile Infusionstherapien, die Lasertherapie, die Sauerstoff-Ozon-Therapie und die me2vie-Systemtherapie in meine Behandlungskonzepte integriert - eine großartige Bereicherung zum Wohle der Patienten. Die Weiterbildung zur AHNF-Therapeutin (Autonome Atmungs- und Haltungsregulation nach Norbert Fuhr) war ein weiterer wichtiger Baustein.


Seit 2021 bin ich darüber hinaus als Dozentin an den Paracelsus Schulen tätig.


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